Runder Tisch Stadtsauberkeit bei den EBE
Auf Einladung der EBE fand jetzt erneut ein „Runder Tisch Stadtsauberkeit“ statt, diesmal für den Stadtbezirk 5/Altenessen. Als Plattform für einen konstruktiven Austausch zwischen Stadtverwaltung, Politik und verschiedensten Akteuren im Stadtteil – darunter die AWO und die Caritas, die Quartiershausmeister, mehrere Wohnbaugesellschaften und lokale Initiativen, die Uni Essen, die Deutsche Bahn u.a. – wurden Ideen und Lösungen zur Verbesserung der Sauberkeit und Lebensqualität im Quartier diskutiert.
„Es ist bemerkenswert, mit wie vielen Initiativen und ehrenamtlichem Engagement in Essen an dem Thema Stadtsauberkeit gearbeitet wird“, sagt EBE-Prokuristin Sandra Jungmaier. „Unser Runder Tisch Stadtsauberkeit möchte genau dieses ehrenamtliche Engagement in den verschiedenen Stadtteilen stärken und gemeinsam mit den zuständigen hauptamtlichen Akteuren für Stadtsauberkeit in den Stadtteilen und der Verwaltung Hand in Hand die Stadt kontinuierlich noch sauberer machen.“
Ideen und Ansätze gibt es viele: Mülldetektive sind unterwegs, um Menschen zu erwischen, die sich nicht an die Spielregeln der Stadt halten und ihren Abfall immer wieder an verschiedenen öffentlichen Plätzen abladen. Baulücken und freie Plätze werden von Engagierten bepflanzt und gehegt. Lokalpolitiker, Initiativkreise, Quartiershausmeister, Spielplatzpaten, ehrenamtliche Abfallsammler und natürlich die Profis der EBE bei Reinigung, Sperrmüll- und Abfallabfuhr: Sie alle kümmern sich. Die Sauberkeitsmessungen der EBE zeigen den Sauberkeitszustand in den verschiedenen Stadtteilen auf – und weisen auch auf Erfolge beispielsweise des Mängelmelders der Stadt hin.
„Klar ist: es gibt viele Herausforderungen, die aktuelle Situation im Stadtteil ist an einigen besonderen Stellen herausfordernd – aber viele Menschen engagieren sich auch sehr und wollen etwas zum Besseren verändern“, betont Sandra Jungmaier. „Das Thema Sauberkeit haben alle Akteure in den Stadtteilen auf der Agenda. Das wurde auch im Rahmen des ‚Runden Tisches Stadtsauberkeit Altenessen‘ wieder deutlich.“ Mögliche Lösungsansätze und gemeinsame Maßnahmen werden nun – unter Moderation der EBE – weiterentwickelt. Sandra Jungmaier: „Das hilft dabei, konzentriert die Flächen zu bearbeiten, die es wirklich nötig haben.“