EBE übernehmen Reinigung der neuen Grillzonen

Die Stadt Essen hat zu Beginn des Monats Juli mit der Einrichtung von zwei Grillzonen ein Pilotprojekt gestartet. Im Stadtbezirk I sind dazu zwei Bereiche in den Anlagen Stadtgarten und Nordpark ausgewiesen und eingerichtet worden. Teil der Ausstattung der besonderen Zonen sind zusätzliche Entsorgungsmöglichkeiten für anfallende Abfälle und heiße Grillkohle.

Der Auftrag für die regelmäßige Leerung dieser zusätzlichen Behälter und die tägliche Reinigung der insgesamt mehr als 6.000 qm großen Grillzonen ist von der Stadt Essen an die Entsorgungsbetriebe Essen vergeben worden.

Neben den gewöhnlichen 1.100-Liter-Abfallbehältern sind in den neuen Bereichen auch spezielle Grillkohlebehälter aufgestellt worden. Diese Behälter mit der Aufschrift „Grillkohle“ bestehen aus feuerfestem Material. Menschen, die in den ausgewiesenen Bereichen grillen, werden dringend darum gebeten, die heiße Asche nur in die dafür vorgesehenen Behälter und nicht in die normalen Abfallcontainer zu füllen. Wird noch glühende Asche in gewöhnliche Kunststoff-Behälter gekippt, besteht akute Brandgefahr.

Fotos: Elke Brochhagen, Stadt Essen

Damit möglichst viele Menschen an den neuen Grillzonen Freude haben und dort eine schöne Zeit verbringen können, bitten die EBE alle Nutzerinnen und Nutzer ebenso darum, ihre Abfälle in die dafür vorgesehenen Behälter zu entsorgen und die Grillplätze ordentlich und aufgeräumt zu verlassen.

Nutzungsregeln für die neuen Grillzonen

Mit der Einrichtung der beiden Grillzonen in den zwei Parkanlagen ist ein generelles Grillverbot in den anderen Parkanlagen im Stadtbezirk I verbunden, teilt die Stadt Essen mit. Die Nutzungsregeln für die neuen Grillzonen sind auf der Homepage der Stadt aufgeführt. Dort weist die Stadt ebenfalls darauf hin, dass illegale Müllablagerungen, die im Zusammenhang mit Grillen entstehen, mit einem Bußgeld bestraft werden können. Entsprechende Kontrollen sollen laut Stadt durch den Kommunalen Ordnungsdienst erfolgen.